Vor ein paar Monaten habe ich mir vorgenommen, hier wieder mehr zu bloggen. Zwei Artikel pro Woche sollten es werden. Am Ende sind es zwei pro Monat geworden. Naja, der Tag hat eben nur 24 und keine 48 Stunden.
Aber jetzt ist es endlich mal wieder soweit! Für uns ging es nämlich direkt nach der IFA in die Flitterwochen. Zunächst haben wir mit den Malediven und Seychellen geliebäugelt, uns dann aber doch für Österreich entschieden. Zugeben, etwas unkonventionell, aber für uns genau das Richtige. Der Plan: 10 Tage inmitten einer herrlichen Bergkulisse entspannen. Die Füße hochlegen. Die Natur genießen. Einfach mal abschalten.
Luxuslodge „Zeit zum Leben“ im Salzburger Land
Also haben wir uns auf die Suche nach einem Chalet gemacht, das die Vorteile eines guten Hotels mit denen eines Ferienhauses vereint. Etwas Luxus sollte man sich in den Flitterwochen ja gönnen! ???? Und so sind wir nach einigere Recherche auf die Luxuslodge im Salzburger Land gestoßen. Genauer gesagt in Annaberg-Lungötz.
Wir haben uns für das Chalet “Bischofsmütze” entschieden. Der Name ist hier Programm, denn man hat vom Wohnzimmer und der Terrasse aus einen spektakulären Blick auf die Bischofsmütze des Dachstein-Massivs – und auch ansonsten bekommt man in der Luxuslodge so einiges geboten:
- 150 Quadratmeter Wohnraum verteilt auf drei Etagen
- alle Schlafzimmer sind mit Natur-Materialien, Alt-Holz-Möbeln sowie Böden und Schränken aus Zirbenholz ausgestattet
- im privaten Wellness-Bereich im Untergeschoss befinden sich eine Sauna (Finnisch/Dampf) und ein Ruheraum. Im Freien sorgt ein beheizter Badezuber sowohl im Sommer als auch im Winter für Entspannung.
- voll ausgestattete Küche mit Elektroherd, Kühlschrank, Gefrierfach, Mikrowelle, Backrohr, Espresso-Maschine und Spülmaschine.
- Wohn- und Essbereich mit offenem Kamin, großem Holztisch und Panorama-Fenster.
Die aktuellen Preise findet ihr hier.
Luxuslodge: Wunschlos glücklich
Ganz schön beeindruckend. Keine Frage. Eine schicke und hochwertige Inneneinrichtung allein reicht aber bei weitem nicht aus, um Urlauber auf der Suche nach Ruhe und Entspannung “wunschlos glücklich” zu machen. Aber was dann? Für mich persönlich spielt in diesem Zusammenhang vor allem der Service und die Liebe zum Detail Gast eine entscheidende Rolle. Die Luxuslodge verspricht “Wohngenuss auf höchstem Niveau” – und geht in der Praxis noch weit über dieses Versprechen hinaus. Aber der Reihe nach.
Am Anreisetag konnten wir unser Chalet ab 16 Uhr beziehen. Den Schlüssel haben wir im Büro der Luxuslodge im Zentrum von Annaberg abgeholt, wo wir von einer freundlichen Mitarbeiterin begrüßt wurden. Diese begleitete uns dann mit dem Auto bis zum Chalet, das sich vier Minuten weit entfernt direkt neben dem Alpendorf Dachstein West befindet. Parkplätze gibt es direkt vor dem Haus, das neben unserem auch noch die beiden anderen Chalets der Luxuslodge beherbergt. Aufgrund der Architektur des Gebäudes sind die drei Wohneinheiten aber so von einander abgetrennt, dass die Privatsphäre zu einhundert Prozent gewährleistet ist (für mich ein sehr wichtiger Punkt).
Zeit für eine kurze Verschnaufpause, um die Aussicht zu genießen:
What a view! Und der Clou: Egal, ob man im Wohnzimmer sitzt, in der Küche das Essen zubereitet oder sich auf der Terrasse sonnst, die phänomenale Aussicht ist allgegenwärtig.
Die Inneneinrichtung ist hochwertig und modern, die Aussicht spektakulär. Das wäre also schon einmal geklärt. Und wo bleibt jetzt die oben angesprochene Liebe zum Gast? Die begegnete uns bereits an der Tür, wo nicht nur unser Name stand, sondern auch Dosen mit “Just Married” (zu dem Zeitpunkt genau einen Tag) hingen.
Tatsächlich zog sich das Hochzeitsmotiv sogar durch das ganze Haus. Ich habe noch nie zuvor erlebt, dass man sich mit der individuellen Deko und Ansprache so viel Mühe gegeben hat. Zur Begrüßung stand eine Flasche Sekt für uns auf dem Tisch, es gab handgeschriebene Botschaften, rote Rosen und im Kühlschrank sogar eine Torte in Herzform. Wow!
Apropos Kühlschrank: Dieser ist am ersten Tag bereits prall gefüllt. Wurst, Käse, Eier Marmelade, Antipasti, Säfte und so weiter. Es gibt nichts, was es nicht gibt. Das Frühstück ist im Preis des Chalets nämlich bereits enthalten. Die frischen Brötchen und süßen Stückchen werden jeden Morgen in einem Korb vor der Haustür abgestellt, so dass man nach dem Aufstehen direkt zugreifen kann.
Und wenn man den Vitamin C-Speicher etwas auffüllen will? Dann geht man einfach zum Tresen, greift sich ein paar der frischen Orangen und packt sie in die Saftpresse. Et voilà, da hätten wir dann auch schon den frisch gepressten Orangensaft zum Frühstück.
Luxuslodge: An alles gedacht
So viel zum Thema Frühstück. Was das Mittag- und Abendessen angeht, kann man entweder selbst den Kochlöffel schwingen, in eines der zahlreichen Restaurants im Umkreis fahren, sich Pizza in der benachbarten Holzerhütte holen (sehr zu empfehlen!), oder ein komplettes Menü vom Postwirt liefern lassen. Ihr wollt es euch besonders gut gehen lassen? Dann habt ihr auch die Möglichkeit, euch einen Privatkoch auf’s Chalet zu bestellen!
Wer (wie wir) am Samstagnachmittag ankommt und weder Lust hat einzukaufen, noch etwas zu bestellen, muss übrigens nicht verhungern. Zur Begrüßung stehen die wichtigsten Basics in der Küche bereit, im Wandschrank gibt es für den “schnellen Hunger” zudem Nudeln, getrocknete Pilze und Soßen.
Auch ansonsten mangelt es in den Chalets der Luxuslodge nicht an der Grundausstattung:
- Küche: Nespresso-Maschine mit Milchaufschäumer und Kapseln für zwei Wochen, Entsafter, Soda Stream, Toaster, Eierkocher, Käsefondue-Set, Fleischfondue-Set und sämtliches Küchenzubehör, was man sich nur denken kann.
- Wohnzimmer: Soundsystem, Xbox Kinect mit Spielen
- Terrasse: Weber-Grill und Heizpilz
- Fitness: E-Bikes
- Kinder: jede Menge Spielzeug
- usw.
Ihr seht: Es wurde an alles gedacht. In der Luxuslodge kommen Groß und Klein auf ihre Kosten. Wer Ruhe und Entspannung sucht, ist hier genau richtig. Danke für die tolle Zeit! “Zeit zum Leben!” ????
So, und zum Abschluss gibt es jetzt noch ein paar Bilder aus der näheren Umgebung, so dass ihr auch wisst, was euch außerhalb eures Chalets erwartet: