Gartengestaltung: Über Rasen säen, Rollrasen und insektenfreundliche Pflanzen

Außenanlagen

Im Februar 2019 waren wir mit dem Hausbau fertig – und konnten endlich in unser neues Eigenheim einziehen. Mit dem Thema Außenanlagen hatten wir uns zu diesem Zeitpunkt nur am Rande beschäftigt, denn während der Bauphase hat man schlichtweg zu viele andere Dinge im Kopf.

Wenn man dann allerdings die ersten Tage im neuen Haus aufwacht, aus dem Fenster schaut und dort alles aussieht, wie auf einer Baustelle, reduziert das den Wohlfühlfaktor doch erheblich. Zudem bestand unsere Auffahrt zu diesem Zeitpunkt noch aus einem Gemisch aus Sand und Dreck, was insbesondere im Winter nicht wirklich prickelnd ist.

Auffahrt und Vorgarten

Also haben wir uns auf Empfehlung eines Bekannten an Hönes & Müller gewandt, einen Garten- und Landschaftsbauer aus dem Nachbarort. Dankenswerterweise nahm sich Herr Müller auch kurzfristig für uns Zeit und wir entwickelten beim Vor-Ort-Termin erst einmal Ideen für die Auffahrt.

Da unser Grundstück sehr naturnah liegt, war es uns wichtig, möglichst viel mit insektenfreundlichen Pflanzen zu arbeiten und möglichst wenig Fläche zuzupflastern. Damit lagen wir auf einer Wellenlänge mit unserem Garten- und Landschaftsbauer, bei dessen Konzepten für Außenanlagen die Tiere und Natur ebenfalls den höchsten Stellenwert genießen.

Schlussendlich wurde im Vorgarten nur der Bereich vor der Garage und der Haustür gepflastert, wobei ein Bereich für eine Zierkirsche und weitere Pflanzen ausgeinselt wurde.  Direkt neben dem Hauseingang folgt ein großflächiger Vorgarten, unter anderem mit Rot-Ahorn, Zaubernuss, Golderdbeeren, Immergrün, kaukasischen Veilchen, und vielem mehr.

Damit ihr euch das besser vorstellen könnt, habe ich das natürlich alles ausführlich dokumentiert – von der Baustelle bis zum fertigen Vorgarten:

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Hausbau: Die wichtigsten Fragen und Antworten für Bauherren

Photovoltaikanlagen – Mythen und Irrtümer

Wir wohnen nun schon seit über einem halben Jahr in unserem neuen Haus – und da ich in den Sozialen Netzwerken viel zu dem Thema geschrieben habe, kamen in den vergangenen Monaten immer mal wieder Leute mit Fragen auf mich zu. Diese habe ich gesammelt – und werde einige davon nun hier beantworten.

Bevor ich das tue, möchte ich allerdings darauf hinweisen, dass ich hier lediglich meine Sicht der Dinge schildere. Das sage ich deshalb, weil ich mich vor Baubeginn in anderen Blogs und Foren informiert habe und teilweise schockiert war, mit welchem missionarischen Eifer einige Bauherren versuchen, andere von ihrer Meinung zu überzeugen. Indem sie andere Dinge schlecht reden. Dabei gibt es in keinem Bereich einfach nur Schwarz und Weiß. Was für den einen passt, ist für den anderen eventuell vollkommen ungeeignet. Wichtig ist nur, für sich die passende Lösung zu finden.

Nachdem das gesagt ist, lasst uns zu den Fragen kommen ????

Massivhaus oder Fertighaus?

Der Klassiker unter den Fragen zum Thema Hausbau. Ich persönlich wollte schon immer ein Massivhaus. Gemauert. Stein auf Stein. Und das ist es letztendlich auch geworden. Wir haben die Entscheidung nie bereut, da wir beispielsweise die Möglichkeit hatten, kurz vor und selbst nach Beginn der Bauphase noch Dinge zu ändern. Das ist bei einem Fertighaus nach Produktionsstart nur noch sehr begrenzt möglich. Außerdem bin ich kein Fan der Holzständerbauweise, mir ist ein echtes Mauerwerk lieber. Letztendlich haben aber beide Bauweisen ihre Vor- und Nachteile – wobei ich euch empfehlen würde, euch darüber auf einer neutralen Plattform zu informieren. Denn natürlich wird ein Fertighaushersteller auf seiner Website sein eigenes Produkt nicht in ein schlechtes Lichtrücken. Das gilt analog für die Anbieter von Massivhäusern. Weiterlesen

Photovoltaikanlagen: Die größten Mythen und Irrtümer

Photovoltaikanlagen und Solarstrom – Mythen und Irrtümer

Nachdem wir jetzt knapp einen Monat in unserem neuen Haus wohnen, kann ich sagen, dass es definitiv die richtige Entscheidung war, Photovoltaikanlage und Stromspeicher von Anfang an einzuplanen – und gemeinsam mit TECHMASTER zu realisieren.

An sonnigen Tagen erreichen wir eine Autarkiequote von 99 Prozent. Betrachtet man den gesamten Monat März (mit einigen verregneten Tagen), sind es immer noch 92 Prozent. Anders ausgedrückt: Unser gesamter Eigenverbrauch (inklusive Wärmepumpe für Heizen und Warmwasser sowie zentrale Lüftungsanlage, die 24/7 läuft) ist gedeckt. Den BMW i3 laden wir zu 100 Prozent mit unserem eigenen grünen Strom auf – und trotzdem ist noch genug Überschuss da, um Strom ins öffentliche Netz einzuspeisen.

Eigentlich sollte man meinen, dass sich im Zuge der Energiewende immer mehr Hausbesitzer eine Photovoltaikanlage aufs Dach holen. Eigentlich sollte man meinen, dass eine Photovoltaikanlage bei einem Neubau ebenso selbstverständlich ist, wie eine Heizung. Eigentlich. Stattdessen müssen Städte wie Tübingen sogar eine Photovoltaik-Pflicht für Neubauten einführen – in Zeiten, in denen der Strompreis jährlich um bis zu fünf Prozent steigt und gleichzeitig Wärmepumpen (die Strom brauchen) zunehmend Gas- und Ölheizungen ersetzen. Aber warum ist das so? Weiterlesen

Erfahrungsbericht: Die Bauphase mit Haus der Handwerker e.V.

Es ist schon eine Weile her, seit ich hier das letzte Mal über das Thema Hausbau geschrieben habe. Jeder weiß wie das ist: Viel zu tun, wenig Zeit ???? Da aber unter meinem Erfahrungsbericht zum Bauen mit dem Bundesverband Haus der Handwerker e.V. immer wieder Kommentare landen, in denen sich (zukünftige) Bauherren nach dem aktuellen Stand der Dinge erkundigen, möchte ich an dieser Stelle ein kurzes Zwischenfazit ziehen.

Der Unterschied zum Bauträger

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Erfahrungsbericht: Baubeginn mit Haus der Handwerker e.V.

Haus der Handwerker e.V.

Vor einem halben Jahr habe ich hier im Blog das erste Mal über unsere Erfahrungen mit dem Bundesverband Haus der Handwerker e.V. gebloggt. Zum damaligen Zeitpunkt hatten wir den Vertrag mit HDH bereits unterschrieben, das Baugesuch eingereicht und der Werkplaner hatte gerade mit der Ausführungsplanung begonnen.

Seither ist einiges an Zeit vergangen und viel passiert. Wir haben gelernt, dass beim Hausbau nicht immer alles planbar ist und ein so großes Projekt stets die ein oder andere Überraschung für die Bauherren und alle Beteiligten bereit hält. Da wir immer wieder darauf angesprochen wurden, sei so viel aber schon einmal vorweg verraten: Die Entscheidung mit Haus der Handwerker zu bauen, haben wir bislang nicht bereut. Aber der Reihe nach.

Der lange Weg zur Baugenehmigung

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