Ausprobiert: Tchibo Privat Kaffee Rarität „Mount Kenya“

Ich bin ja bekennender Kaffeeliebhaber und habe inzwischen schon vieles ausprobiert: Filterkaffee, French Press, Nespresso (im Hotel), Tassimo, löslicher Kaffee und natürlich den klassischen Kaffeevollautomaten. Ja, ich weiß, einige werden jetzt sagen, dass ein echter Kaffeeliebhaber auf Siebträger setzt, aber dieser fehlt bislang leider in meiner Sammlung.

Auf jeden Fall war ich vor knapp zwei Wochen in der Stadt unterwegs, da meine Kaffeemaschine mal wieder nach neuen Bohnen verlangt hat und bin dabei über die Privat Kaffee Rarität “Mount Kenya” von Tchibo gestolpert. Schon die Verpackung lässt erkennen, dass es sich dabei um keine normalen Kaffeebohnen handelt und nachdem ich mir dann den beiliegende Info-Flyer angeschaut hatte, war klar: den muss man mal probiert haben.

Auf einer Anbauhöhe von 1.800-2.000 m entsteht dieser Kaffee (Arabica-Varietät Bourbon) in vulkanischer roter Erde. Besonders interessant gestaltet sich so auch der Geschmack, der “Anklänge schwarzer Johannisbeere” enthält. Diese “Anklänge” mag der eine direkt herausschmecken, während der andere danach vergebens sucht. So oder so: geschmacklich lässt der “Mount Kenya” keine Wünsche offen und setzt sich deutlich von den Alltags-Kaffeebohnen ab (Lavazza und Co.). Das hat natürlich seinen Preis: 500 g schlagen mit 10,49 € zu Buche.

Gleichzeitig, der Name lässt es schon vermuten, steckt hinter dieser Kaffeesorte von Tchibo ein ganzes Projekt, genauer gesagt das Mount Kenya Project. Dinge wie Fairtrade, die Rainforest Alliance und das Thema Nachhaltigkeit spielen dabei eine große Rolle. Wer mehr erfahren möchte, schaut sich einfach auf der im vorletzten Satz verlinkten Website zum Projekt um, oder auf YouTube.

Alles in allem eine spannende Sache und eine gute Gelegenheit, sich mit dem Thema Kaffeeanbau und Nachhaltigkeit etwas genauer zu beschäftigen. Die Privat Kaffee Rarität „Mount Kenya“ kann in den Filialen von Tchibo nur für kurze Zeit erworben werden – und glaubt mir: es lohnt sich 🙂

Veröffentlicht von Frank Feil

Blogger aus Leidenschaft seit über 12 Jahren. Ist selbstständig und macht irgendwas mit Social Media. Liebt das Reisen und guten Gin. Baut zur Zeit ein Haus.

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11 Jahre zuvor

Ausprobiert: Tchibo Privat Kaffee Rarität „Mount Kenya“ https://t.co/naU3ufUM

[…] ist zwar nicht Tag des Kaffees, aber ich genehmige mir doch noch einen zweiten Beitrag zu dem Thema, da ich bei Vimeo gerade über eine klasse Mini-Serie zu dem Thema gestolpert bin. […]

11 Jahre zuvor

Ausprobiert: Tchibo Privat Kaffee Rarität „Mount Kenya“ https://t.co/naU3ufUM

[…] Zusammenhang: die Privat Kaffee Raritäten von Tchibo. Im Oktober des vergangenen Jahres gab es Mount Kenya. Aktuell gibt es die Sorte Arhuaco Nevada aus dem Andenhochland der Sierra Nevada de Santa […]

[…] habe euch bereits zwei Privat Kaffee Raritäten von Tchibo vorgestellt: im vergangenen Jahr die Privat Kaffee Rarität “Mount Kenya” und im Mai diesen Jahres  den Arhuaco Nevada aus dem Andenhochland der Sierra Nevada de Santa […]