Bei Twitter folgt man einfach demjenigen, der einem in irgendeiner Form positiv (oder negativ) auffällt, den man interessant findet. Es ist nicht nötig, die Person persönlich zu kennen – geschweige denn, dass einem die Person kennt. Das ist das Prinzip von Twitter und es funktioniert, weil dieses soziale Netzwerk eben genau darauf ausgerichtet ist. Es lebt de facto davon. Bei Diensten wie Facebook oder Skype ist das (zumindest aus meiner Sicht) etwas ganz anderes.
Gerade in letzter Zeit lese ich immer häufiger, dass Leute ihre Kontakte ausmisten, weil sich einfach zu viele “Fremde” dort hinein verirrt haben. Warum? Weil man dazu verleitet ist, eine Kontaktanfrage blind zu akzeptieren. Entweder, weil es einem bis zu einem gewissen Punkt einfach egal war, oder, und das ist häufiger der Fall, aus falsch verstandener Höflichkeit. Man möchte niemanden verletzen, selbst einen Unbekannten nicht.
Ich akzeptiere inzwischen nur noch Kontaktanfragen von Leuten, die ich kenne und zuordnen kann – auch auf die Gefahr hin, dass sich der ein oder andere auf die Füße getreten fühlt. Es kann schon mal sein, dass ich mich auf einer Messe oder sonst irgendwo mit einer Person ganz nett unterhalten habe und deren Kontaktanfrage auch akzeptieren würde, aber woher soll ich wissen, dass “DonaldDuck32” eben diese Person ist. Vielleicht durch das Avatar? Ja vielleicht, wenn das Avatar nicht E.T. oder eine Katze mit rosa Schleifchen wäre 😉
Ihr wisst worauf ich hinaus will. Nicht grundlos bietet zum Beispiel Skype die Möglichkeit, bei der Kontaktanfrage kurz den Grund anzugeben. Das macht beiden Seiten das Leben leichter und beugt Missverständnissen vor.
Facebook, Skype und Co.: ein kurzes “Hallo” vor der Kontaktanfrage macht beiden Seiten das Leben leichter https://t.co/IQthnNYB
Facebook, Skype und Co.: ein kurzes “Hallo” vor der Kontaktanfrage macht beiden Seiten das Leben leichter https://t.co/IQthnNYB
Facebook, Skype und Co.: ein kurzes “Hallo” vor der Kontaktanfrage macht beiden Seiten das Leben leichter https://t.co/yhAwCXyy