Ich war in diesem Jahr bereits zwei Mal in einer meiner Lieblingsstädte in Deutschland: der Hansestadt Hamburg. Einmal privat, einmal geschäftlich. Einmal bei strömendem Regen, einmal bei strahlendem Sonnenschein. Einmal für ein ganzes Wochenende, einmal für eine Nacht. Nur die Unterkunft, die blieb stets dieselbe: das Sofitel Hamburg Alter Wall.
Sofitel Hamburg Alter Wall: Feel Welcome!
Um die Überschrift zu verstehen, muss man wissen, dass das Sofitel zur französischen Accor Hotels Gruppe gehört. Deren Philosophie lautet: Feel Welcome! Und willkommen fühlt man sich im Sofitel Hamburg von der ersten Minute an. Die Begrüßung ist herzlich und individuell. Schon beim Check-in bekommt man alle Infos, die man für einen gelungenen Aufenthalt in Hamburg braucht. Ein Mitarbeiter begleitet die Gäste im Anschluss auf’s Zimmer und erläutert kurz und bündig die technischen Feinheiten der Räumlichkeiten. Ja, man würde das sicherlich auch alles selbst herausfinden, aber eine nette Geste ist es allemal. Sind noch Wünsche oder Fragen offen geblieben? Der Concierge des Hotels steht einem rund um die Uhr mit Rat und Tat zur Seite.
Ganz abgesehen von dem erstklassigen Service ist aber auch die Lage des Sofitel Hamburg Alter Wall nicht zu verachten. Fernab vom hektischen Treiben liegt das Hotel an einem ruhigen Kanal im Herzen der historischen Altstadt. Das macht das Sofitel zum perfekten Ausgangsort für jeden Anlass, sei es nun eine Sightseeing-Tour oder ein Geschäftstermin. So gut wie alle Sehenswürdigkeiten und Einkaufsstraßen lassen sich binnen weniger Minuten zu Fuß oder mit dem Bus erreichen. Was will man mehr?
Von außen wirkt das Sofitel Hamburg Alter Wall recht unscheinbar, fügt sich dadurch aber auch perfekt in die Umgebung ein. Spätestens wenn man die Lobby betritt, wird jedoch klar, dass hier an nichts gespart wurde: Glas und Marmor dominieren die Eingangshalle. Das Design ist opulent und schlicht zugleich. Es ist unaufdringlich, versprüht aber dennoch einen Hauch von Luxus. Der Innenarchitekt hat hier ganze Arbeit geleistet.
Sofitel Hamburg Alter Wall: Die Luxury Zimmer
Wesentlich wichtiger als die Einrichtung der Lobby ist bei einem Hotelaufenthalt natürlich die der Zimmer. Das Sofitel Hamburg Alter Wall verfügt über 241 Zimmer, 18 davon sind Suiten. Jedes Zimmer verfügt über ein Marmorbad, einen Flachbild-Fernseher, ein Bose Wave Radio und einen kostenfreien W-Lan-Zugang. Wer dazu auch noch Alster- oder Kanalblick haben möchte, greift zum Superior-Zimmer. Im Luxury Zimmer gibt es dann noch 3,2 Meter hohe Decken on top. Außerdem steigt die Zimmergröße von 28 auf 33 Quadratmeter.
Bei der Einrichtung der Zimmer hat das Sofitel Hamburg Alter Wall großen Wert darauf gelegt, moderne Möbel mit klassischen Elementen zu kombinieren. Insgesamt wirkt alles sehr stimmig und wenig abgewohnt. Letzteres ist mir persönlich sehr wichtig, da es einfach nicht zum Anspruch eines Fünf-Sterne-Hotels passt, wenn die Teppiche oder Tische aussehen, als ob sie schon tausend Mal benutzt wurden. Dennoch trifft man das immer wieder an. Nicht so im Sofitel Hamburg Alter Wall. Ein großes Lob dafür.
Ansonsten gibt es zu den Zimmern nicht mehr viel zu sagen, außer vielleicht, dass die Betten (Sofitel MyBed) echt bequem sind! 😉
Seagull Spa: Ein Ort zum Wohlfühlen
Auf Geschäftsreisen komme ich nur selten dazu, vom Wellness-Angebot eines Hotels Gebrauch zu machen, aber wie in der Einleitung bereits erwähnt, war ich am Anfang des Jahres auch mal privat in Hamburg. An meinem Geburtstag. Bei Regen. Und da kam das Seagull Spa genau richtig.
Der großzügige Wellness-Bereich des Sofitel Hamburg Alter Wall befindet sich im Untergeschoss des Hotels. Dort gibt es eine Sauna, Behandlungsräume und ein Fitnesscenter – das absolute Highlight ist allerdings der Pool. Bevor ich jetzt in schwärmerische Beschreibungen verfallen, lasse ich einfach Bilder sprechen:
Na, habe ich zu viel versprochen? Der perfekte Ort um sich zu erholen und abzuschalten!
Aber auch außerhalb des Spa-Bereichs vermittelt das Sofitel Wohfühlatmosphäre – sei es nun beim Abendessen im Restaurant Ticino oder bei einem Cocktail auf der Fleetterrasse. Apropos: Habe ich schon die Geburtstagsüberraschung erwähnt, die mich abends auf dem Schreibtisch erwartet hat? Das sind die Kleinigkeiten, die ein Motto wie „Feel Welcome“ erlebbar machen. Danke dafür! 🙂