Ausprobiert: Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden

Der Juni war ein Monat, den ich fast ausschließlich im Hotel verbracht habe. Unter anderem im Jumeirah Frankfurt. Wenige Tage später ging es dann auch schon weiter nach Dresden, wo mir das Taschenbergpalais Kempinski Dresden für eine Nacht ein Dach über dem Kopf bot.

Barocke Pracht und modernes Design direkt im Herzen Dresdens imposant miteinander vereint: das Hotel Taschenbergpalais Kempinski beeindruckt mit einzigartigem Flair und königlichem Ambiente.

Das ist kein einfaches Werbeversprechen, sondern ein Fakt. Selten hat mich ein Hotel schon von außen so fasziniert, wie das Taschenbergpalais Kempinski. Dazu kommt die Umgebung: In unmittelbarer Nähe befinden sich das Residenzschlosses, der Dresdner Zwinger und die Semperoper.

Die Anreise

Der Empfang im Hotel war außergewöhnlich freundlich. Selten hat man sich bei meiner Ankunft so viel Zeit für mich genommen, wie im  Taschenbergpalais Kempinski. Nach dem Check-in wird man vom Concierge persönlich aufs Zimmer begleitet. Dort erhält man weitere Informationen zum Hotel und Zimmer. So fühlt man sich direkt wie zu Hause. Ein erstklassiger Service!

Das Zimmer

Die Zimmer, in meinem Fall das Palaiszimmer, sind im zeitgenössischen Stil eingerichtet. Edle Stoffe, ausgewählte Farbakzente und eine Deckenhöhe von 4,80 m unterstreichen das barocke Flair des Hotels. Wer einen Kontrast du den zahlreichen Designhotels dieser Welt sucht, kommt hier voll auf seine Kosten.

Auch ein Blick aus dem Fenster lohnt sich:

Hotel Taschenbergpalais Kempinski Dresden - Außen (1)

Sauberkeit, Ausstattung, Ambiente – das Zimmer wurde in fast jeder Hinsicht dem hohen Anspruch der Kempinski-Kette gerecht. Fast? Ja, fast! Ein Manko gab es dann doch: Das WLAN.

Hotels und die Verfügbarkeit von WLAN-Netzwerken sind in Deutschland ein echtes Problem. Entweder die kostenlose WLAN-Verbindung ist völlig überlastet und man fliegt ständig raus, oder sie ist so langsam, dass sie unbrauchbar ist, oder aber man muss ordentlich Geld liegen lassen.

Letzteres ist vollkommen in Ordnung, wenn man dafür tatsächlich einen High-Speed-Internetzugang erhält und damit meine ich mindestens 20 Mbit/s im Downstream und 5 Mbit/s im Upstream. Im Fall des Taschenbergpalais Kempinski kam ich für 19 € pro Tag auf magere 3 Mbit/s im Downstream und weniger als 1 Mbit/s im Upstream. Das ist definitiv verbesserungswürdig. Immerhin war die Verbindung stabil und so waren die Videos, die ich hochladen musste, irgendwann am frühen Morgen dann doch nach sechs Stunden Upload bei YouTube zu finden.

Die Wettervorhersage für den nächsten Tag findet man übrigens am Abend zuvor ganz analog auf der Bettdecke:

Und sonst so?

Aufgrund meiner nur sehr kurzen Aufenthaltsdauer, war es mir leider nicht möglich, die restlichen Angebote des Taschenbergpalais Kempinski in Anspruch zu nehmen. Schade eigentlich, denn die Spa Lounge verfügt über einen eigenen Pool, ein Solarium und eine Sauna.

Immerhin das opulente Frühstücksbuffet konnte ich vor meiner Abreise noch in Ruhe genießen. Und das lohnt sich auf jeden Fall! 😉

Wer privat oder geschäftlich ein zentral gelegenes Hotel in Dresden sucht, kommt am Taschenbergpalais Kempinski nicht vorbei. Das barocke Flair, der erstklassige Service und die liebevoll eingerichteten Zimmer in Kombination mit der einmaligen Lage direkt neben Semperoper und Zwinger lassen keine Wünsche offen.

Veröffentlicht von Frank Feil

Blogger aus Leidenschaft seit über 12 Jahren. Ist selbstständig und macht irgendwas mit Social Media. Liebt das Reisen und guten Gin. Baut zur Zeit ein Haus.

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